VW und Umicore wollen Elektroauto-Batterien günstiger und nachhaltiger machen. / Foto: imago images, Fotostand

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VW und Umicore gründen Joint Venture für Batterie-Rohstoffe

Die Batterie-Sparte PowerCo des Wolfsburger Autobauers Volkswagen und das belgische Material- und Rohstoffunternehmen Umicore werden ein Batterie-Gemeinschaftsunternehmen (Joint Venture) für die industrielle Großproduktion von Kathodenaktivmaterialien (CAM) und ihren Vorstufen (pCAM) in Europa gründen. Das in Brüssel ansässige Unternehmen wird den Namen Ionway tragen.

Beide Muttergesellschaften wollen die Produktionskapazität von Ionway bis zum Ende des Jahrzehnts auf 160 Gigawattstunden (GWh) pro Jahr ausbauen, wie Volkswagen in einer aktuellen Mitteilung erklärte. Das entspricht demnach dem Bedarf von etwa 2,2 Millionen Elektroautos.

Kathodenmaterialien sind der wichtigste Kostenpunkt

Aktive Kathodenmaterialien sind der wichtigste technische Hebel für die Batterieleistung. Sie haben den größten Anteil an den Gesamtkosten der Batterie und bestimmen ihre CO2-Auswirkungen. Bei der Lithium-Ionen-Batterie besteht die Aktivmasse der Kathode etwa aus einem lithiumlegiertem Material wie Kobalt, Nickel und Mangan.

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