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Wasserstoff: FuelCell Energy steigert Umsatz und verringert Verlust
Der US-amerikanische Brennstoffzellen-Entwickler FuelCell Energy hat im ersten Quartal (November bis Januar) seines aktuellen Geschäftsjahres 2022/23 (November bis Oktober) ein zweistelliges Umsatzwachstum erreicht. Der Verlust halbierte sich dank guter Geschäfte.
Der Umsatz wuchs zwischen November und Januar um 17 Prozent zum Vorjahr auf 37 Millionen US-Dollar. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) verbesserte sich um 56 Prozent auf ein Minus von 17 Millionen Dollar.
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Unter dem Strich stand ein Nettoverlust von 21 Millionen Dollar, eine Verbesserung um 54 Prozent zum Vorjahr. FuelCell Energy zufolge zahlten sich vor allem gestiegene Einnahmen aus dem Service- und dem Stromerzeugungsgeschäft aus. Letztere stiegen in dem Quartal demnach um 27 Prozent.
Aktuell ist die Aktie von FuelCell Energy im Tradegate-Handel 0,9 Prozent im Plus zum Vortag und kostet 3,21 Euro (Stand: 10.3.2023, 9:53 Uhr). Auf Monatssicht ist die Aktie praktisch unbewegt, im Jahresvergleich hat sie 49,3 Prozent an Wert verloren.
Fragwürdige Brennstoffzellentechnik
FuelCell Energy baut, betreibt und wartet Brennstoffzellen-Kraftwerke und ist auf sogenannte Karbonatbrennstoffzellen spezialisiert. Diese werden mit einem Gemisch aus Wasserstoff und Kohlenmonoxid betrieben, das aus fossilem Erdgas oder Biogas gewonnen wird.
Bei der Verbrennung entsteht neben weiterem Wasserstoff auch CO2, das extra gebunden werden muss, um nicht in die Atmosphäre zu entweichen. Aktuell forscht das Unternehmen an einer Möglichkeit, das CO2 direkt bei Entstehung in der Brennstoffzelle zu speichern. ECOreporter sieht diese Technologie allerdings kritisch.
Die Aktie von FuelCell Energy ist in den letzten Monaten nicht gut gelaufen. Mit seinen Zahlen für das letzte Geschäftsjahr hatte das Unternehmen für Enttäuschung gesorgt, das Kurs-Umsatz-Verhältnis (KUV) liegt bei hohen 11, womit die Aktie sehr teuer ist. ECOreporter rät vom Einstieg ab.
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FuelCell Energy Inc.: