Welche Windaktien sich jetzt lohnen können: Windpark-Entwickler und -Betreiber (Teil 2)

Die Windkraftbranche steht bereits seit knapp zwei Jahren unter Druck, die Probleme im Sektor sind vielfältig und bauen teils aufeinander auf. ECOreporter hat sich in der Branche umgeschaut und geprüft, wo es noch immer Einstiegschancen gibt – und wo sich Anlegerinnen und Anleger aktuell eher zurückhalten sollten. Lesen Sie heute Teil zwei der Analyse, in dem es um Unternehmen geht, die Windparks planen und betreiben.

Die Windkraftbranche lässt sich grob in zwei Kategorien unterteilen. Beide haben Probleme, die teils miteinander verzahnt sind:

1. Hersteller von Windanlagen und von dafür notwendigen Komponenten. Windanlagenbauer litten in den letzten Jahren stark unter gestiegenen Preisen für wichtige Rohstoffe wie Stahl, Engpässen in der Lieferkette und höheren Transportkosten. Langfristige Verträge mit garantierten Abnahmepreisen verhinderten dabei lange, dass Kosten an Kunden weitergegeben werden konnten – das hat sich mittlerweile ein wenig geändert.
2. Windpark-Projektierer und Betreiber von Windkraftanlagen. Höhere Kosten, etwa für den Einkauf von Windrädern, sorgen für die Verschiebung und teils sogar die Absage von Projekten. Zudem haben sich die zwischenzeitlich sehr hohen Stromverkaufspreise wieder normalisiert.

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