RWE investiert seit einigen Jahren verstärkt in Erneuerbare Energien, hält aber auch weiterhin an seinen Kohlekraftwerken fest. / Foto: Pixabay

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Windenergie-Ausschreibung: RWE erhält Zuschlag für Offshore-Windpark

Der Windkraftausbau in Deutschland kommt nach wie vor nur schleppend voran. Immerhin gibt es jetzt mal wieder einen Zuschlag für einen großen Windpark in der Nordsee.

Die Bundesnetzagentur hat in ihrer Offshore-Windausschreibung mit dem Gebotstermin 1. September den Zuschlag für einen geplanten 980-Megawatt-Windpark an die Erneuerbare-Energien-Tochter des Essener Kohlekonzerns RWE erteilt. Es ist das einzige Windkraftprojekt in der Ausschreibung. RWE hatte in seinem Gebot keine staatlichen Zuschüsse für das Projekt verlangt.

„Das Null-Cent-Gebot bestätigt weiterhin die Attraktivität von Investitionen in Offshore Windenergie in Deutschland. Es zeigt, dass Unternehmen davon ausgehen, Windstrom gewinnbringend vermarkten zu können“, sagt Klaus Müller, Präsident der Bundesnetzagentur. Der RWE-Park soll 2027 ans Netz angeschlossen werden.

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