Solarpark von 7C Solarparken. / Foto: Unternehmen

  Nachhaltige Aktien

7C Solarparken erreicht Jahresziel vorzeitig

Der Solarstromproduzent 7C Solarparken wollte Ende 2020 über einen Anlagenpark von 220 Megawatt (MW) verfügen. Dieses Ziel ist jetzt bereits übererfüllt.

Das Bayreuther Unternehmen meldete gestern den Kauf eines Solarparks in Krakow am See in Mecklenburg-Vorpommern mit einer Leistungskapazität von 7,6 MW. Der Solarpark wurde 2016 in Betrieb genommen und erhält eine feste Einspeisevergütung von 80 Euro pro Megawattstunde. Bei gewöhnlichen Witterungsverhältnissen soll der Solarpark Umsatzerlöse von über 600.000 Euro pro Jahr erzielen und eine EBITDA-Marge von ca. 85 Prozent erreichen.

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Durch diesen Zukauf, den 7C Solarparken eigenen Angaben zufolge vollständig mit Eigenkapital finanziert hat, steigt der Anlagenbestand des Konzerns auf 224 MW. Anfang Oktober hatte das Unternehmen eine Kapitalerhöhung abgeschlossen, mit der weiteres Wachstum finanziert werden soll.

Mitte September hatte 7C Solarparken nach guten Halbjahreszahlen seine Prognose für das Gesamtjahr erhöht (ECOreporter berichtete hier).

Die Aktie von 7C Solarparken notierte gestern im Xetra-Handel bei 3,72 Euro (Stand: 15.10.2020, 16:46 Uhr). Auf Monatssicht ist die Aktie 4 Prozent im Plus, im Jahresvergleich hat sie 12 Prozent an Wert gewonnen. Mit einem erwarteten Kurs-Gewinn-Verhältnis für 2020 von 30 ist die Aktie allerdings nicht günstig. Wer jetzt einsteigt, sollte einen langen Anlagehorizont mitbringen.

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7C Solarparken AG:

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