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Bakkafrost schreibt rote Zahlen – lohnt sich jetzt der Einstieg?
Der nachhaltige Lachszüchter Bakkafrost von den Färöer-Inseln hat im ersten Quartal 2020 Einbußen durch Stürme und das Coronavirus hinnehmen müssen. Der Aktienkurs bleibt weiterhin stabil.
Bakkafrost setzte von Januar bis März umgerechnet 168 Millionen Euro um. Im Vorjahresquartal waren es 129 Millionen Euro. Damals gehörte allerdings die mittlerweile übernommene The Scottish Salmon Company noch nicht zum Konzern. Ende Februar hatte Bakkafrost bei Stürmen auf den Färöer-Inseln mehrere tausend Tonnen Fisch verloren (ECOreporter berichtete hier).
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Unter dem Strich blieb dem Unternehmen im ersten Quartal ein Minus von 20 Millionen Euro – eigenen Angaben zufolge auch wegen der wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie. Im ersten Quartal 2019 hatte Bakkafrost einen Nettogewinn von 28,5 Millionen Euro erwirtschaftet.
Aufgrund der unklaren Entwicklung der Corona-Krise hat das Unternehmen seine Entscheidung über die Dividende für das Geschäftsjahr 2019 auf Ende August vertagt.
Die Bakkafrost-Aktie notiert im Tradegate-Handel aktuell bei 46,58 Euro (5.5.2020, 18:22 Uhr). Auf Monatssicht hat die Aktie 2,7 Prozent an Wert gewonnen. Auf zwölf Monate gesehen liegt sie 3,2 Prozent im Minus.
Mit einem erwarteten Kurs-Gewinn-Verhältnis für 2020 von 24 ist die Bakkafrost-Aktie derzeit hoch bewertet. Neueinsteiger sollten auf sinkende Kurse warten.
Bakkafrost ist eine ECOreporter-Favoriten-Aktie aus der Kategorie Mittelklasse-Aktien. Lesen sich auch unser Unternehmensporträt.
Bakkafrost P/F: