Die Schweiz war lange Jahre eine der besten Adressen für Steuerflüchtlinge aus den USA. / Foto: Pixabay

  Finanzdienstleister, Fonds / ETF

Beihilfe zur Steuerhinterziehung: Pictet zahlt 123 Millionen Dollar Strafe

Die Schweizer Privatbank Pictet hat zugegeben, US-Bürgern in den Jahren 2008 bis 2014 bei der unerlaubten Vermeidung von Steuern geholfen zu haben.

Laut einer Mitteilung der US-Justizbehörde hatte die Bank für US-Kunden auf mehr als 1.600 geheimen Schweizer Bankkonten 5,6 Milliarden US-Dollar vor dem Finanzamt versteckt. Dadurch sei dem Fiskus ein Schaden von fast 51 Millionen Dollar entstanden.

Nach dem Schuldeingeständnis hat sich Pictet bereit erklärt, eine Strafzahlung von knapp 123 Millionen Dollar an das US-Finanzministerium zu leisten. Zudem sollen Maßnahmen ergriffen werden, um Beihilfe zur Steuerflucht künftig zu verhindern.

Die Pictet-Gruppe hat auch einige nachhaltige Fonds aufgelegt. Zwei davon, den Pictet - Water und den Pictet - Global Environmental Opportunities, hat ECOreporter getestet.

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