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Cisco soll Milliardenstrafe zahlen
Ein US-Gericht hat den kalifornischen Netzwerkausrüster Cisco zu einer Strafzahlung von 1,9 Milliarden US-Dollar verdonnert. Cisco soll Patentrechte von Sicherheitsprogrammen des Konkurrenten Centripetal Network verletzt haben.
Der zuständige Richter nannte die Patentrechtsverletzungen „vorsätzlich und ungeheuerlich“. Weil Cisco mutwillig gehandelt habe, müsse das Unternehmen das Zweieinhalbfache seiner Verbindlichkeiten bei Centripetal plus Zinsen zahlen – insgesamt 1,9 Milliarden US-Dollar. Dazu kämen hohe Lizenzgebühren bis 2026. Cisco hat angekündigt, Berufung gegen das Urteil einzulegen.
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Cisco-Aktionäre zeigen sich von dem Gerichtsurteil bislang unbeeindruckt. Die Aktie ist heute mit einem Plus von 0,3 Prozent in den Tradegate-Handel gegangen und notiert aktuell bei 32,95 Euro (Stand 7.10.2020, 9:36 Uhr). Auf Monatssicht ist die Aktie 4,5 Prozent im Minus. Auf Jahressicht hat sie 24 Prozent an Wert verloren, auf fünf Jahre gesehen 35 Prozent gewonnen.
Für ECOreporter bleibt die Cisco-Aktie ein solides Langzeitinvestment. Mit einem erwarteten Kurs-Gewinn-Verhältnis von 12 für das Geschäftsjahr 2020/2021 ist die Aktie zudem günstig bewertet. Anleger können die Kursrücksetzer für einen Einstieg mit einer kleinen Position nutzen.
Cisco Systems ist eine ECOreporter-Favoriten-Aktie aus der Reihe Dividendenkönige. Zum ausführlichen Unternehmensporträt gelangen Sie hier.
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