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clearvise: Großaktionär EQT meldet Anteils- und Kontrollerwerb an
Die schwedische Investmentgesellschaft EQT will offenbar ihre Beteiligung und möglicherweise auch ihre Mitbestimmungsrechte beim Wiesbadener Grünstromkonzern clearvise ausweiten. Die clearvise-Aktie verliert an Wert.
Das Bundeskartellamt prüft nach ECOreporter-Recherchen seit 24. Oktober in einem sogenannten „laufenden Fusionskontrollverfahren“ die Anmeldung eines „Anteils- und Kontrollerwerbs“ an clearvise durch die Luxemburger EQT-Tochter EQS Fund Management S.à.r.l. (Aktenzeichen B8-112/23). Laut clearvise erfolgte die Anmeldung „im Hinblick auf die historisch tiefen Hauptversammlungs-Präsenzen der clearvise AG“. EQT wolle so die Voraussetzungen schaffen, um „als langfristig orientierter Investor die clearvise AG auch in Zukunft weiterhin unterstützen zu können“. Dies sei etwa durch Aktienzukäufe oder die Zeichnung von Kapitalerhöhungen möglich.
EQT ist Stand Juli 2023 mit einem Anteil von 18,4 Prozent des Grundkapitals der größte Einzelaktionär von clearvise. Der Investor hatte die clearvise-Anteile mit seiner Übernahme des bayrischen Erneuerbare-Energien-Unternehmens Tion Renewables erhalten. Nach dem Tion-Kauf stoppte EQT im März den geplanten Verkauf aller Wind- und Solaranlagen von Tion an clearvise (ECOreporter berichtete unter anderem hier).
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16.08.24
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