Nachhaltige Aktien

Corona-Krise: Siemens Gamesa zieht Prognose zurück

Der deutsch-spanische Windanlagenbauer Siemens Gamesa zieht aufgrund der Corona-Krise die Prognose für das laufende Geschäftsjahr zurück. Die Dividende für 2019 will das Management allerdings nicht streichen.

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"Aufgrund der Ungewissheit im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie" habe sich Siemens Gamesa dazu entschlossen, die Prognose für das laufende Geschäftsjahr zurückzuziehen, heißt es von dem Unternehmen. Mit einer starken Bilanz und noch nicht in Anspruch genommenen Kreditlinien in Höhe von über 2 Milliarden Euro verfüge man über eine gute finanzielle Position, um die Krise zu meistern. Bislang beabsichtige das Unternehmen, die Dividende für das abgelaufene Geschäftsjahr auszuzahlen, so Siemens Gamesa weiter.

Siemens Gamesa hatte Ende Januar schlechte Zahlen veröffentlicht (mehr erfahren Sie hier). Für das laufende Geschäftsjahr hatte das Unternehmen ursprünglich 10,2 bis 10,6 Milliarden Euro Umsatz angepeilt. Die Gewinnmarge vor Zinsen und Steuern (EBIT-Marge) sollte zwischen 4,5 und 6 Prozent liegen.

Die Siemens Gamesa-Aktie steht an der Börse Frankfurt aktuell bei 13,65 Euro (22.4.2020, 8:05 Uhr), ein Plus von 0,66 Prozent zum Schlusskurs des Vortages. Auf Sicht von einem Monat ist die Aktie 9 Prozent im Plus, auf Jahressicht hat sie 12 Prozent an Wert verloren.

Erfahren Sie hier, welche Windkatien die ECOreporter-Redaktion aktuell empfiehlt.

Siemens Gamesa Renewable Energy S.A:

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