Die Sto-Aktie liegt auf fünf Jahre gesehen 81 Prozent im Plus. / Foto: Sto

  Nachhaltige Aktien

Dämmstoffaktie Sto: Es bleibt vorerst ungemütlich

Der Dämmstoff- und Farbenkonzern Sto leidet weiterhin unter der Flaute in der Baubranche. Dennoch will das Unternehmen aus dem baden-württembergischen Stühlingen seine Dividende konstant halten.

2023 setzte Sto 1,72 Milliarden Euro um, knapp 4 Prozent weniger als 2022. Unternehmensangaben zufolge wirkten sich vor allem das schlechte Wetter, hohe Baukosten und Unklarheiten bezüglich staatlicher Förderprogramme negativ auf die Nachfrage aus. Der Nettogewinn sank um 3,7 Prozent auf 85,8 Millionen Euro.

Finanziell steht Sto solide da: Die Eigenkapitalquote erhöhte sich 2023 von 62,4 auf 62,6 Prozent, das Nettofinanzguthaben stieg von 119 auf 122 Millionen Euro.

Für 2024 rechnet das Management mit einem leichten Umsatzanstieg auf 1,79 Milliarden Euro und einem Vorsteuergewinn von 113 bis 138 Millionen Euro. 2023 betrug der Vorsteuergewinn 127 Millionen Euro. Im ersten Quartal 2024 blieb der Umsatz Sto zufolge unter anderem wegen ungünstiger Witterungsverhältnisse hinter dem Vorjahreswert und den eigenen Erwartungen zurück. Konkrete Quartalszahlen will das Unternehmen am 8. Mai veröffentlichen.

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