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Nachhaltige Aktien, Erneuerbare Energie, Aktien-Favoriten
Debatte um US-Gesetz: Solaraktien gewinnen bis zu 18 %
Aktien von Solarkonzernen wie Sunrun und SolarEdge haben am Dienstag teils zweistellig an Wert gewonnen – nachdem sie in der letzten Woche noch abgestürzt waren. Grund für die gestrigen Kursgewinne ist wie bei dem Crash das Ringen um einen US-Gesetzentwurf.
In den USA diskutiert der Senat aktuell das Steuer- und Ausgabengesetz von US-Präsident Donald Trump. Das Gesetz sieht etwa Steuersenkungen für reiche Amerikaner und höhere Ausgaben für Militär und Grenzschutz vor. Gegenfinanziert werden sollen diese Pläne durch Kürzungen von Sozialleistungen – und die Streichung von Steuererleichterungen für Wind- und Solarenergie ab 2028.
Fallen die Kürzungen weniger schlimm aus?
Die konkreten Pläne hatten in der vergangenen Woche Schockwellen durch die Branche gesandt, die Aktie des Solaranlagenanbieters Sunrun war um 40 Prozent abgestürzt. Auch andere Titel hatten zweistellig verloren.
Die Streichung würde besonders Steuerboni für private Solaranlagen treffen. Nach Ansicht von Marktbeobachtern könnte das Geschäft mit Aufdachsolaranlagen ohne die Vergünstigungen dramatisch einbrechen. Auch bei Wechselrichterherstellern wie SolarEdge und Enphase Energy sorgen die Pläne für Unruhe. Sie verkaufen ebenfalls komplette Solaranlagen, zudem sind Anbieter von privaten Solaranlagen wichtige Abnehmer für Wechselrichter.
Analysen zu Aktien aus dem Erneuerbare-Energien-Sektor finden Sie in den jeweils zweiteiligen ECOreporter-Dossiers zu Windaktien und zu Solaraktien.
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