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Deutsche Cannabis AG: BaFin setzt Zwangsgelder fest
Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat Zwangsgelder in Höhe von 172.500 Euro gegen die Deutsche Cannabis AG verhängt. Die Cannabis-Beteiligungsgesellschaft aus Berlin soll gegen gesetzliche Pflichten im Zusammenhang mit der Veröffentlichung von Finanzberichten verstoßen haben.
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In einer Meldung der BaFin heißt es:
"Die BaFin hat zur Durchsetzung einer Anordnung der Erfüllung der Finanzberichterstattungspflichten aus §§ 114 ff. des Wertpapierhandelsgesetzes (WpHG) am 7. Februar 2020 gegen die Deutsche Cannabis AG Zwangsgelder in Höhe von 172.500 Euro festgesetzt.
Wie die BaFin bereits bekannt machte, hat die Deutsche Cannabis AG gegen die Pflichten aus § 115 Absatz 1 WpHG in Bezug auf den Halbjahresfinanzbericht für das Geschäftsjahr 2019 verstoßen, und die BaFin hat die Erfüllung dieser Pflichten mit Bescheid vom 25. November 2019 angeordnet. Der Anordnung wurde nicht Folge geleistet.
Das Unternehmen hat am 26. Februar 2020 gegen den Zwangsgeldfestsetzungsbescheid Widerspruch erhoben.“
Die BaFin hatte der Deutschen Cannabis AG Mitte Dezember 2019 Zwangsgelder angedroht (ECOreporter berichtete hier). ECOreporter hatte die Deutsche Cannabis AG schriftlich um eine Stellungnahme zu dem Sachverhalt gebeten, allerdings keine Antwort erhalten.