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ECOreporter-Favoriten-Aktie Deutsche EuroShop: Aktienkurs fällt um 7 %
Der Hamburger Shoppingcenter-Betreiber Deutsche EuroShop erwartet für das Geschäftsjahr 2019 Bewertungsverluste in Höhe von ungefähr 123 Millionen Euro. Die Aktie gibt deutlich nach.
Die Aktie der Deutschen EuroShop ist heute mit einem Minus von 7,1 Prozent in den Xetra-Handel gestartet. Der Grund: Das Unternehmen hat seine Aktionäre in einer Mitteilung über hohe zu erwartende Bewertungsverluste für das Geschäftsjahr 2019 informiert. Das Management geht davon aus, dass sich aus der Bewertung des Immobilienvermögens sowie aufgrund von Investitionsaufwendungen ein Verlust vor Steuern von etwa 123 Millionen Euro ergeben wird. 2018 hatte der entsprechende Verlust bei 58 Millionen Euro gelegen.
Wie die Deutsche EuroShop außerdem bekannt gibt, ist die Vermietungsquote ihrer Immobilien im letzten Jahr um 1 Prozent auf 97,6 Prozent gesunken. Seine vorläufigen Geschäftszahlen für 2019 will das Unternehmen am 19. März veröffentlichen.
Die Aktie der Deutschen EuroShop notiert im Xetra-Handel aktuell bei 24,60 Euro (8.1., 9:48 Uhr). In den letzten zwölf Monaten hat die Aktie 4 Prozent an Wert gewonnen. Auf Sicht von drei Jahren liegt sie 32 Prozent im Minus.
Noch hält ECOreporter an der Deutsche EuroShop-Aktie fest (warum, erfahren Sie hier). Allerdings hat die Redaktion die Aktie wegen der schwachen langfristigen Kursentwicklung auf ihre Beobachtungsliste gesetzt und wird sie möglicherweise gegen einen aussichtsreicheren Kandidaten austauschen.
Die Deutsche EuroShop ist eine ECOreporter-Favoriten-Aktie aus der Reihe Mittelklasse-Aktien. Zum ausführlichen Unternehmensporträt gelangen Sie hier.
Lesen Sie auch den ECOreporter-Mittelklasse-Aktien-Rückblick 2019.
Deutsche EuroShop AG: