Der Encavis-Solarpark in Roitzsch. / Foto: Unternehmen

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Encavis kauft französische Solarparks komplett

Die Encavis AG hat 12 weitere Solarparks in Frankreich zu 100 Prozent erworben. Bislang hielt das Unternehmen bereits 85 Prozent der Anteile, nun erwarb es im Rahmen seiner Strategie „fast Forward 2025“ die restlichen 15 Prozent. Die Parks haben eine Gesamtkapazität von 75 Megawatt (MW).

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Im ersten Halbjahr 2020 hatte Encavis bereits bei dem spanischen Solargroßprojekt La Cabrera (200 MW Gesamtkapazität), dem Solarpark Brandenburg/Havel (18,7 MW Gesamtkapazität) und dem Solarpark Bitterfeld (6 MW Gesamtkapazität) die Beteiligungen auf jeweils 100 Prozent aufgestockt.

Encavis erklärte, mit dem Schritt setze man seine Wachstumsstrategie konsequent fort. „Wann immer sich für Encavis die Möglichkeit ergibt, fehlende Minderheitsanteile von Solarparks zu wirtschaftlich überzeugenden Konditionen zu erwerben, werden wir diese wahrnehmen“, so Encavis-Finanzvorstand Christoph Husmann.

Die Encavis-Aktie liegt im Xetra-Handel aktuell bei 13,36 Euro und damit 0,75 Prozent im Plus. Auf Monatssicht notiert die Aktie 6,25 Prozent im Plus, im Jahresvergleich hat sie 86,24 Prozent gewonnen.

ECOreporter hat die Encavis-Aktie zuletzt im Juni empfohlen. Seitdem hat sie sich mit einem erwarteten Kurs-Gewinn-Verhältnis für 2020 von 31 weiter verteuert. Als Langfristinvestment ist sie dennoch empfehlenswert, die Aussichten bleiben gut.

Encavis ist eine ECOreporter-Favoriten-Aktie aus der Kategorie Grüne Spezialwerte.

Lesen Sie hier auch den aktuellen ECOreporter-Solaraktien-Rückblick.

Encavis AG:

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