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Erlebnis Akademie AG: Gewinnwarnung wegen möglicher Steuernachzahlungen
Die Erlebnis Akademie muss in Österreich möglicherweise Steuern nachzahlen. Deshalb kassiert der Betreiber von Baumwipfelpfaden seine Jahresprognose. Wie reagiert die Aktie des Unternehmens aus Bad Kötzting im Bayerischen Wald?
Die Erlebnis Akademie wird im Konzernabschluss für das beendete, aber noch nicht abgerechnete Geschäftsjahr 2023 eine Steuerrückstellung in Höhe von „mehr als 0,3 Millionen Euro“ vornehmen und erwartet deshalb nur noch ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von minus 0,3 bis minus 0,4 Millionen Euro. Bislang war das Management von einem EBIT zwischen 0 und plus 0,3 Millionen Euro ausgegangen.
Unternehmen kündigt Beschwerde an
Grund für die Steuerrückstellung sind laut Erlebnis Akademie „eine Rücknahme und Änderung der Umsatzsteuerbescheide 2018 bis 2021 sowie ein so nicht zu erwartender Bescheid für 2022 durch die österreichischen Finanzbehörden“. Dies könne zu einer Umsatzsteuernachzahlung von mehr als 0,3 Millionen Euro auf Ebene der österreichischen Tochtergesellschaft Erlebnis Akademie GmbH führen.
Der Konzern will gegen die Steuerbescheide Beschwerde einlegen. Nach Einschätzung des Vorstands sind die Bescheide in „Grund und Höhe höchst strittig“. Die Erlebnis Akademie wird für die Dauer des Verfahrens eine Zahlungsaussetzung beantragen und rechnet deshalb vorerst nicht mit einer Veränderung der Liquiditätslage.
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