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Institutionelle / Anlageprofis, Finanzdienstleister
Evangelische Bank schließt sich Klima-Initiative PCAF an
Die Evangelische Bank (EB) hat sich der Partnership for Carbon Accounting Financials (kurz: PCAF) angeschlossen. Die kirchennahe Bank aus Kassel führt damit die Umsetzung ihrer Klimastrategie weiter fort.
PCAF ist eine globale Brancheninitiative, die das Messen von Treibhausgasemissionen für den Finanzsektor standardisieren will. Fast 100 Banken und Investoren aus Nordamerika, Lateinamerika, Europa, Afrika und aus dem asiatisch-pazifischen Raum arbeiten im Rahmen von PCAF zusammen. Sie entwickeln gemeinsam unter anderem einen Global GHG Accounting & Reporting Standard für die Finanzindustrie zur Messung und Offenlegung der Treibhausgasemissionen ihrer Kredite und Investitionen. Die EB ist die dritte deutsche Bank, die sich dem PCAF anschließt.
Im Rahmen ihrer gruppenweiten Klimastrategie hat sich die EB strategische Ziele gesetzt. Sie bekennt sich zum 1,5-Grad-Ziel des Pariser Klimaabkommens und strebt bis spätestens 2050 vollkommene Klimaneutralität für sämtliche Aktivitäten der Bankengruppe an. Für die operative Umsetzung hat die EB einen Maßnahmenkatalog verabschiedet. Eine wesentliche Maßnahme ist die umfassende Integration von Klimarisiken in allen relevanten Geschäftsprozessen.
„Der Klimawandel ist ein globales Thema, das keine Landesgrenzen kennt. Es ist gerade für das Management von Klimarisiken und -chancen bei Finanzierungen und bei Investitionen wichtig, dass Treibhausgasemissionen einheitlich gemessen und offengelegt werden. Die Evangelische Bank bringt ihr langjähriges Nachhaltigkeits-Know-how als neues Mitglied bei PCAF ein, aber insbesondere auch den Willen, die Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft aktiv zu begleiten“, sagt Thomas Katzenmayer, Vorstandsvorsitzender der EB.