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Erneuerbare Energie, Meldungen
First Solar baut Produktion in den USA aus
Der US-Solarmodulhersteller First Solar will 680 Millionen US-Dollar in den Bau einer dritten US-Fertigungsstätte im Bundesstaat Ohio investieren. Die Produktionskapazität des Konzerns soll damit um mehrere Gigawatt steigen.
Die neue Solarfabrik wird voraussichtlich in der ersten Hälfte des Jahres 2023 ihren Betrieb aufnehmen, nachdem die notwendigen Genehmigungen und Zulassungen von verschiedenen staatlichen, regionalen und lokalen Förderstellen erteilt wurden. Laut Unternehmen wird die Fabrik 800 direkte Arbeitsplätze schaffen.
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In der neuen Fertigungsstätte sollen anfangs pro Jahr Solarmodule mit einer Kapazität von 3 Gigawatt (GW) hergestellt werden. Mit den drei Fabriken wird sich die Produktionskapazität von First Solar in den USA auf 6 GW erhöhen.
Die First Solar-Aktie kostet im Tradegate-Handel aktuell 66,20 Euro und ist damit 0,7 Prozent im Plus zum Freitag (Stand: 14.6.2021, 9:04 Uhr). Auf Monatssicht ist die Aktie 11 Prozent im Plus, im Jahresvergleich hat sie 52 Prozent zugelegt.
Aufgrund starker Kursschwankungen in den vergangenen Jahren ist die First Solar-Aktie nach Einschätzung von ECOreporter nur für risikoaffine und sehr langfristig orientierte Anlegerinnen und Anleger geeignet. Mit einem erwarteten Kurs-Gewinn-Verhältnis von 17 für 2021 ist die Aktie derzeit moderat bewertet.
Welche Aktien der Solarbranche zurzeit empfehlenswert sind, lesen Sie in unserem Dossier: Langfristig mehr als 5.000 % im Plus - das sind die besten Solaraktien. Für nachhaltige Anlegerinnen und Anleger ebenfalls beachtenswert: Aktuelle Studien stellen eine Verbindung zwischen Rohstoffen und Vorprodukten für die Solarbranche und Zwangsarbeit her. Lesen Sie hierzu unseren Bericht Zwangsarbeit in China für Solarzellen? Die Hintergründe – und was Wacker Chemie sagt.
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