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FirstGroup verkauft Greyhound an Flixbus
Die britische Bus- und Bahngesellschaft FirstGroup trennt sich von ihrer US-Fernbustochter Greyhound und will sich künftig ganz auf das Geschäft in Großbritannien konzentrieren.
Nach zwei Jahren ist es der FirstGroup gelungen, einen Käufer für die schon lange schwächelnde Greyhound-Sparte zu finden. Gelohnt hat sich der Betrieb der Greyhound-Überlandbusse für die FirstGroup nicht: Das Unternehmen hatte Greyhound 2007 für 3,6 Milliarden US-Dollar übernommen und erhält jetzt nur noch 172 Millionen Dollar für die Firmenanteile. Käufer ist der deutsche Flixbus-Betreiber FlixMobility, der damit seine Marktposition in den USA stärken will und mittlerweile auch über einen Börsengang nachdenkt.
Die FirstGroup-Aktie erholt sich weiter von ihren hohen Verlusten in 2020. Auf Monatssicht ist sie 4 Prozent im Plus, im Jahresvergleich hat sie 95 Prozent zugelegt. Auf fünf Jahre gesehen liegt die Aktie 8 Prozent im Minus. Aktuell kostet sie im Tradegate-Handel 1,10 Euro (Stand 25.10.2021, 8:42 Uhr).
Die FirstGroup hat mehrere schwache Geschäftsjahre hinter sich. Ob der Verkauf des US-Geschäfts für bessere Ergebnisse sorgt, ist bislang schwer abzuschätzen. ECOreporter rät zur Vorsicht bei der Aktie.
Welche Bus- und Bahnaktien aussichtsreicher sind, erfahren Sie in unserem umfangreichen Dossier 20 nachhaltige Eisenbahnaktien: Alle Signale auf Grün.
FirstGroup Plc: ISIN GB0003452173 / WKN 896516
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