Der Spezialfonds einer Münchner Gesellschaft hat bei seinen Investitionen in Grüne Energie die Milliardengrenze überschritten. / Foto: Pixabay

  Institutionelle / Anlageprofis

Fonds hat nun 1,3 Milliarden Euro in Erneuerbare-Energie-Kraftwerke investiert

Offshore- und Onshore-Windkraftanlagen in Deutschland, Polen und Schweden sowie Solaranlagen in Bulgarien, Italien, Polen, Portugal und Spanien: In die hat der Fonds „KGAL ESPF 4“ der Münchner Gesellschaft KGAL bisher 1,3 Milliarden Euro investiert, davon 750 Millionen Euro Eigenkapital.

Die meisten der 33 Anlagen im Portfolio dieses Spezial AIFs, hätten die Projekt- bzw. Bauphase inzwischen erfolgreich abgeschlossen haben, so KGAL.

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Die Anlagen haben laut KGAL eine Kapazität von insgesamt 2,2 Gigawatt. Weitere Solarparks mit einer Kapazität von 500 Megawattpeak (MWp) befänden sich noch in Bau.

"Risiken beherrschbar"

Michael Ebner, Geschäftsführer der KGAL Investment Management, erklärt, die Risiken solcher „Greenfield Investment“ seien beherrschbar, und die Renditen lägen deutlich oberhalb des Brownfield-Bereichs. Zu den Highlights im Portfolio zählten einer der leistungsstärksten Solarparks Italiens mit 150 MWp, der schwedische Windpark Bäckhammar mit einer Kapazität von 130 MW sowie Beteiligungen am 400 Megawatt Offshore-Windpark Veja Mate in der Nordsee und am erfolgreichen Projektentwickler GP Joule Projects.

Der Fonds ist nur für Profis investierbar. Sein Nachfolger trägt den Namen KGAL ESPF 5. Es ist ein sogenannter Impact-Fonds nach Artikel 9 SFDR. Für ihn sind laut KGAL bereits 320 Millionen Euro Eigenkapital zugesagt. Auch hier können nur institutionelle Investoren anlegen.

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