Konzernzentrale von Fresenius in Bad Homburg. / Foto: Unternehmen

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Fresenius muss den EuroStoxx 50 Index verlassen – was bedeutet das für die Aktie?

Der Gesundheitskonzern Fresenius wird diesen Monat aus dem Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 ausscheiden. Der Grund: Die Marktkapitalisierung des Bad Homburger Unternehmens ist zu stark gesunken.

Auf Jahressicht hat die Fresenius-Aktie 12 Prozent an Wert verloren. Gestern Nachmittag notierte sie im Tradegate-Handel bei 39,51 Euro (Stand 2.9.2020, 15:21 Uhr). Die Marktkapitalisierung liegt aktuell bei etwa 22 Milliarden Euro. Für den EuroStoxx 50 Index, der die 50 börsenstärksten Unternehmen der Eurozone enthält, reicht das nicht mehr.

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Neben Fresenius müssen im Laufe des September unter anderem auch  die Telekommunikationskonzerne Orange und Telefónica sowie die Banken Banco Bilbao Vizcaya Argentaria (BBVA) und Société Générale ihren Platz im EuroStoxx 50 räumen. Neu in den Index aufgenommen werden u.a. der Immobilienkonzern Vonovia, der Spirituosenhersteller Pernod Ricard und der Aufzugbauer Kone.

Wegen der Indexveränderungen kann es zu weiteren Kursverlusten bei Fresenius kommen. Denn ETFs, die den EuroStoxx 50 abbilden, müssen ihre Fresenius-Aktien jetzt verkaufen. Für ECOreporter bleibt Fresenius dennoch ein solides Langfristinvestment. Aktuell ist die Aktie mit einem erwarteten Kurs-Gewinn-Verhältnis von 12 günstig bewertet.

Fresenius ist eine ECOreporter-Favoriten-Aktie aus der Reihe Dividendenkönige. Zum ausführlichen Unternehmensporträt gelangen Sie hier.

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