Einfach E-Mail-Adresse eintragen und auf "Abschicken" klicken - willkommen!

Fresenius hält an mittelfristigen Zielen fest – Aktie gibt weiter nach
Der Gesundheitskonzern Fresenius geht trotz der Corona-Krise davon aus, seine mittelfristigen Finanzziele zu erreichen. Lohnt sich jetzt der Einstieg in die Aktie?
Bis 2023 will das Unternehmen aus Bad Homburg pro Jahr 4 bis 7 Prozent mehr Umsatz erwirtschaften. Der Gewinn soll überproportional um 5 bis 9 Prozent pro Jahr steigen. Diese Ziele bestätigte Konzernchef Stefan Sturm in seiner am gestrigen Donnerstag veröffentlichten Rede zur virtuellen Hauptversammlung am 28. August. "Wegen Corona wachsen wir in diesem Jahr etwas langsamer als geplant", so Sturm. "Das müssen wir also in den kommenden Jahren ausgleichen. Ich sehe uns da auf einem guten Weg."
Der folgende Premium-Inhalt ist aufgrund des Artikelalters nun frei verfügbar.
Der Börsenkurs von Fresenius gibt unterdessen weiter nach. Gestern verlor die Aktie im Tradegate-Handel 1,2 Prozent und notierte bei 38,68 Euro (Stand 20.8.2020, 16:35 Uhr). Auf Monatssicht liegt die Aktie 12 Prozent im Minus. Im Jahresvergleich hat sie 10 Prozent an Wert eingebüßt.
Ende Juli hatte Fresenius seine Jahresprognose für 2020 gesenkt. Nach Einschätzung von ECOreporter stehen die Chancen aber gut, dass der Konzern die aktuelle Krise gut überstehen wird. Fresenius ist breit aufgestellt und erzielt in den meisten Sparten solide Renditen. Mit einem erwarten Kurs-Gewinn-Verhältnis für 2020 von 12 ist die Aktie derzeit günstig bewertet.
Fresenius ist eine ECOreporter-Favoriten-Aktie aus der Reihe Dividendenkönige. Zum ausführlichen Unternehmensporträt gelangen Sie hier.
Fresenius SE: