Wasserkraftwerk von Green City. Der zahlungsunfähige Konzern nimmt einige seiner Anleihen von der Börse. / Foto: Green City

  Anleihen / AIF, Wachhund

Green City-Anleihen gehen von der Börse

Die Börse München hat den Anträgen von zwei Unternehmen der insolventen Green City-Gruppe aus München stattgegeben, ihre Anleihen aus dem Börsenhandel zu nehmen.

Die Anleihen der Green City Solarimpuls I GmbH & Co. KG und der Green City Energy Kraftwerkspark III GmbH & Co. KG werden demnach nach dem 31. Mai 2022 nicht mehr börsennotiert sein. Bereits am Freitag hatte Green City mitgeteilt, dass die Anleihe der Green City Energy Kraftwerkspark II GmbH & Co. KG wahrscheinlich ab 20. Mai nicht mehr an der Börse Frankfurt gehandelt werden kann.

Laut Green City erfolgt das Delisting „insbesondere vor dem Hintergrund der mit der Einbeziehung zum Börsenhandel verbundenen und der wirtschaftlichen Situation der Gesellschaft nicht mehr angemessenen Kosten“ (ECOreporter berichtete hier).

Letzte Woche hatten die beiden Kraftwerkspark-Unternehmen darauf hingewiesen, dass einige ihrer noch ausstehenden Forderungen nicht oder nicht vollständig werthaltig sind (mehr dazu lesen Sie hier).

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