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Green Rocket: Crowdinvestoren für Solaranlagen in Uganda gesucht
Rund 700 Millionen Menschen in Afrika haben immer noch keinen Zugang zu Strom. Alleine in Uganda sind es über 30 Millionen Menschen - beinahe 80 Prozent der Bevölkerung. Licht wird in stromlosen Haushalten oft mit Kerosinlampen erzeugt - verbunden mit einem hohen Sicherheitsrisiko und einer starken Belastung für Gesundheit und Umwelt.
Die österreichische Solantis GmbH möchte die Situation in Uganda verbessern. Dazu hat das Unternehmen spezielle Solarheimsysteme entwickelt, die sich ein durchschnittlicher Haushalt in Uganda leisten kann.
Tochterunternehmen installiert die Anlagen in Uganda
Solantis betreibt in Uganda das Tochterunternehmen Solantis Solar Limited. Dieses hat in Uganda sechs Filialen und installiert vor Ort Solarheimanlagen.
Das Geschäftsmodell ist bereits etabliert. Der Vertrieb der Solarheimsysteme ist seit September 2016 erfolgreich angelaufen. Insgesamt wurden bis heute mehr als 5.000 Solaranlagen und Zubehörprodukte verkauft. Im letzten Geschäftsjahr hat Solantis inklusive Förderungen einen Umsatz von 475.000 Euro erzielt - mehr als eine Verdoppelung gegenüber dem Vorjahr.
Geld soll zur Expansion dienen
Um neue Solarprodukte zu entwickeln, das Filialnetz in Uganda weiter auszubauen sowie laufende Kosten und Marketingmaßnahmen zu finanzieren, wirbt das Unternehmen Geld über die Crowd ein.
Anleger können sich auf dem Portal Green Rocket ab 250 Euro an dem Projekt beteiligen. Ein ECOreporter-Porträt der Crowd-Plattform Green Rocket finden Sie hier.
Das Nachrangdarlehen hat eine Laufzeit von vier Jahren und drei Monaten. Verzinst wird es mit 7,5 Prozent pro Jahr. Die Zinszahlungen erfolgen jährlich.
Zudem winken für Anleger eine Umsatzbeteiligung sowie eine Beteiligung am Exiterlös, falls das Unternehmen an einen Investor verkauft werden sollte. Bis jetzt sind 149.450 Euro an Anlegerkapital in das Projekt geflossen (7.12., 10:33 Uhr).
Bei dem Crowdinvestment handelt es sich um ein qualifiziertes partiarisches Nachrangdarlehen, das an die Solantis GmbH vergeben wird. Falls das Unternehmen insolvent werden sollte, werden zuerst die anderen Gläubiger bedient (der Darlehensgeber wird "nachrangig" bedient). Die Vermögensanlage ist mit erheblichen Risiken verbunden und kann zum vollständigen Verlust des eingesetzten Kapitals führen.