Hain Celestial reduziert Verlust – gelingt die Wende?

Der Bio-Lebensmittelhersteller Hain Celestial aus den USA hat weiter mit niedrigen Margen zu kämpfen, schaffte es in den letzten Monaten aber, seine Kosten zu senken und Schulden abzubauen. Kann sich ein Einstieg bei der ECOreporter-Favoriten-Aktie auszahlen?

Hain Celestial setzte im ersten Quartal des Kalenderjahres 2024 etwas mehr als 438 Millionen US-Dollar um. Das sind 3,7 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Der Quartalsverlust sank hingegen von 115,7 auf 48,2 Millionen Dollar, vor allem weil deutlich weniger Wertberichtigungen anfielen, und die Nettoverschuldung ging von 775 auf 728 Millionen Dollar zurück.

Für das Gesamtjahr 2023/24 (Juli bis Juni) geht Hain Celestial allerdings von schwächeren Zahlen als bislang erwartet aus. Der um Sondereffekte bereinigte Umsatz soll um 3 bis 4 Prozent zum Vorjahr sinken, für den ebenfalls um Sondereffekte bereinigten Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) liegt der Zielkorridor zwischen 150 und 155 Millionen Dollar. Im Februar hatte der Konzern seine Jahresprognose bereits auf ein Umsatzplus von 1 Prozent und ein bereinigtes EBITDA zwischen 155 und 160 Millionen Dollar gesenkt.

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