Der Baudienstleister Helma Eigenheimbau plant und errichtet energieeffiziente Häuser. / Foto: Unternehmen

  Nachhaltige Aktien

Helma Eigenheimbau hebt Prognose an

Trotz der schwierigen Situation auf den Beschaffungsmärkten läuft es in diesem Jahr gut für die Helma Eigenheimbau AG. Jetzt hat der Baukonzern aus Lehrte bei Hannover seine Prognose angehoben.

Helma geht wegen der weiterhin sehr positiven Auftragslage davon aus, das bisherige Jahresumsatzziel von 300 bis 310 Millionen Euro um mindestens 5 Prozent zu übertreffen. Der Vorsteuergewinn (EBT) soll „spürbar“ über den bislang erwarteten 25,5 bis 26 Millionen Euro liegen. Bis 2024 strebt Helma einen Jahresumsatz von mehr als 400 Millionen Euro und ein EBT von 40 Millionen Euro an.

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Die Helma-Aktie hat auf Wochensicht 5 Prozent gewonnen und notiert im Xetra-Handel derzeit bei 65,20 Euro (Stand 16.11.2021, 10:27 Uhr). Im Jahresvergleich hat die Aktie 75 Prozent zugelegt, auf drei Jahre gesehen liegt sie knapp 120 Prozent im Plus.

Mit einem erwarteten Kurs-Gewinn-Verhältnis für 2021 von 13 ist die Helma-Aktie weiterhin moderat bewertet. Gewinnzuwächse aufgrund der vollen Auftragsbücher sind hier allerdings bereits mit einberechnet. Ob das Geschäftsklima für das Unternehmen auf lange Sicht so gut bleiben wird, ist unklar, knappe Rohstoffe und steigende Beschaffungs- und Transportkosten können sich negativ auf die Gewinnentwicklung auswirken. Zudem ist die Baubranche stark konjunkturabhängig, zwischenzeitliche Kurseinbrüche sind nicht unwahrscheinlich. Wer jetzt in die Helma-Aktie einsteigt, sollte einen langen Anlagehorizont mitbringen.

Lesen Sie auch unseren Branchenüberblick: Nachhaltige Immobilienaktien: Ist Beton-Gold nicht Corona-sicher?

Helma Eigenheimbau AG: 

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