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Helma Eigenheimbau mit neuem Auftragsrekord
Die Helma Eigenheimbau AG aus Lehrte bei Hannover meldet ihr vertriebsstärkstes erstes Halbjahr der Firmengeschichte. Die Aktie legt weiter deutlich zu. Lohnt sich der Einstieg noch?
Eigenen Angaben zufolge verzeichnete Helma in den ersten sechs Monaten 2021 einen Auftragseingang von ungefähr 197 Millionen Euro. Das sind fast 82 Millionen Euro mehr als im Vorjahreszeitraum. Für das Gesamtjahr geht der Konzern jetzt davon aus, den bisherigen Auftragsrekord von 312,5 Millionen Euro aus dem Geschäftsjahr 2020 um circa 20 bis 25 Prozent übertreffen zu können.
Auf der virtuellen Hauptversammlung am vergangenen Freitag (2.7.2021) hat Helma zudem wie erwartet für 2020 eine Dividendenausschüttung von 1,54 Euro je Aktie beschlossen. Die aktuelle Dividendenrendite liegt damit bei 2,5 Prozent.
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Die Helma-Aktie ist am Freitag mit einem Plus von 3,4 Prozent und einem Kurs von 60,80 Euro aus dem Xetra-Handel gegangen. Auf Monatssicht notiert die Aktie 8,2 Prozent im Plus, im Jahresvergleich hat sie knapp 70 Prozent zugelegt. Auf fünf Jahre gesehen liegt sie 1 Prozent im Minus.
Mit einem erwarteten Kurs-Gewinn-Verhältnis für 2021 von 13 ist die Helma-Aktie derzeit moderat bewertet. Gewinnzuwächse aufgrund der sehr guten Auftragslage sind hier allerdings bereits mit einberechnet. Ob das Geschäftsklima für Helma auf lange Sicht so gut bleiben wird, ist unklar. Die Baubranche ist stark konjunkturabhängig, zwischenzeitliche Kurseinbrüche sind nicht unwahrscheinlich. Wer jetzt einsteigt, sollte einen langen Anlagehorizont mitbringen.
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