Der Baustoffkonzern Sto konnte Umsatz und Ergebnis 2020 deutlicher steigern als erwartet. / Foto: Unternehmen

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Baustoffkonzern Sto übertrifft eigene Prognose für 2020

Die Sto SE & Co. KGaA aus Stühlingen in Baden-Württemberg hat ihre Umsatz- und Ergebnisprognose für 2020 nach vorläufigen Zahlen übertroffen. Das teilte der Baustoffkonzern am gestrigen Donnerstag mit. Im November hatte Sto die Prognose aufgrund von Belastungen durch die Coronakrise nach unten korrigiert.

Sto rechnet jetzt mit einem Umsatzwachstum gegenüber dem Vorjahr von 2,5 Prozent auf etwa 1,43 Milliarden Euro. Die bisherige Prognose war nur von einem Umsatzplus von 0,7 Prozent auf etwa 1,41 Milliarden Euro ausgegangen. 2019 hatte der Umsatz 1,40 Milliarden Euro betragen.

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Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) ist nach vorläufigen Zahlen auf 119 bis 123 Millionen Euro gestiegen (bisherige Prognose: 106 bis 116 Millionen Euro; 2019: 85,9 Millionen Euro). Das Vorsteuerergebnis EBT erwartet Sto zwischen 117 und 121 Millionen Euro (bisherige Prognose: 103 bis 113 Millionen Euro; 2019: 83,1 Millionen Euro) und die Umsatzrendite zwischen 8,2 und 8,4 Prozent (bisherige Prognose: 7,4 bis 8 Prozent; 2019: 5,9 Prozent).

Das bessere Ergebnis beruhe im Wesentlichen auf dem guten Witterungsverlauf in wichtigen Märkten des Konzerns während der letzten Monate des Geschäftsjahres 2020, wie Sto mitteilte. Zudem seien im vierten Quartal weitere negative Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die wesentlichen Geschäftsbereiche des Konzerns ausgeblieben.

Die Sto-Aktie ist im Tradegate-Handel aktuell 0,4 Prozent im Plus zum Vortag und steht bei 148,60 Euro (Stand: 12.3.2021, 9:18 Uhr). Auf Monatssicht ist die Aktie, 4,4 Prozent im Plus, im Jahresvergleich hat sie 75,4 Prozent gewonnen.

Die Sto-Aktie schwankte in den vergangenen Jahren stark, hat sich aber unter dem Strich langfristig gut entwickelt. Für Anlegerinnen und Anleger gibt es nach wie vor die Möglichkeit zum Einstieg. Lesen Sie in diesem Zusammenhang auch unser Dossier Nachhaltig investieren in Corona-Zeiten: Das sollten Anlegerinnen und Anleger beachten.

Sto SE & Co. KGaA:  

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