Mehrere Unternehmen der Helma-Gruppe sind zahlungsunfähig. / Foto: imago images, Rust

  Nachhaltige Aktien, Wachhund

Helma Eigenheimbau: Zwei weitere Gesellschaften beantragen Insolvenz

Nach der Konzernmutter Helma Eigenheimbau AG haben zwei weitere Unternehmen der Helma-Gruppe Anträge auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt. Die Helma-Aktie bewegt sich weiter auf sehr niedrigem Niveau.

Wie Helma am Freitag mitteilte, haben sich die Helma Wohnungsbau GmbH und die Helma Ferienimmobilien GmbH beim Amtsgericht Gifhorn zahlungsunfähig gemeldet. Bei der Helma Eigenheimbau AG hatte das Amtsgericht letzte Woche einen vorläufigen Insolvenzverwalter eingesetzt (ECOreporter berichtete hier).

Die bereits zuvor schwächelnde Helma-Aktie ist seit Bekanntwerden der AG-Insolvenz noch weiter abgestürzt. Aktuell kostet sie im Tradegate-Handel 0,309 Euro (Stand 11.3.2024, 9:03 Uhr). Anfang 2022 notierte sie noch bei fast 70 Euro.

Helma Eigenheimbau ist auf den Bau energieeffizienter Häuser spezialisiert. Der Konzern aus Lehrte bei Hannover leidet wie viele Unternehmen aus der Immobilienbranche darunter, dass wegen der stark gestiegenen Kosten deutlich weniger gebaut wird. ECOreporter hatte im November vom Einstieg in die Helma-Aktie abgeraten.

Lesen Sie auch unser Dossier Nachhaltige Immobilienaktien: Wo es trotz Krise noch Investmentchancen gibt.

Helma Eigenheimbau AG:  ISIN DE000A0EQ578 / WKN A0EQ57

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