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Im Test: GreenEffects NAI-Werte Fonds
Der GreenEffects NAI-Werte Fonds bildet den sehr nachhaltigen Natur-Aktien-Index (NAI) ab. Wie transparent ist der Fonds? Und warum ist er finanziell besser gelaufen als der Großteil der Konkurrenz? ECOreporter hat den GreenEffects ausführlich getestet.

Den vollständigen Fondstest finden Sie im Premium-Bereich.
Den GreenEffects NAI-Werte Fonds gibt es seit dem Jahr 2000. Um den Vertrieb kümmert sich der Hamburger Versicherer Securvita, der auch den NAI aufgelegt hat. Mit einem Volumen von fast 135 Millionen Euro (Stand 8.1.2021) gehört der GreenEffects im Segment der mittelgroßen Fonds zu den eher kleineren Produkten.
Der NAI wählt seine Unternehmen nach strengen Nachhaltigkeitskriterien aus, daher ist auch der GreenEffects tiefgrün. Im Fonds finden sich unter anderem Aktien aus den Bereichen Erneuerbare Energien, Recycling und Bio-Lebensmittel. ECOreporter hat den kompletten Aktienbestand durchleuchtet: Zum Testzeitpunkt verstößt keines der 30 Unternehmen im Fonds gegen die Auswahlkriterien des NAI.
Auch die Transparenz des Fonds ist vorbildlich: Die Bestandsliste ist tagesaktuell einsehbar – bei anderen Fonds findet man online oft nur Portfolien, die sechs, manchmal sogar neun Monate alt sind.
Einstieg ab 5.000 Euro
Finanziell hat sich der GreenEffects sehr gut entwickelt: Auf Sicht von fünf Jahren liegt er fast 105 Prozent im Plus und schneidet damit deutlich besser ab als die meisten anderen Fonds am Markt. Das liegt vor allem an Aktien wie Tesla oder Vestas, die stark an Wert gewonnen haben.
Wer jetzt Fondsanteile kauft, sollte allerdings in der Lage sein, diese mindestens fünf, besser sieben Jahre zu halten, denn nach den hohen Wertsteigerungen insbesondere in 2020 könnte es zwischenzeitlich zu Kursrücksetzern kommen. Zudem müssen beim ersten Kauf des Fonds Anteile für mindestens 5.000 Euro gezeichnet werden. Spätere Zukäufe sind ab 2.000 Euro möglich.
Wie ECOreporter die nachhaltige Wirkung des GreenEffects einschätzt und den Fonds insgesamt bewertet, erfahren Sie im Premium-Bereich. Dort finden Sie den vollständigen ECOfondstest. Er ist als übersichtliches PDF gestaltet, liefert die wichtigsten Analyse-Ergebnisse sowie Noten für alle getesteten Bereiche.
Details zum Benotungssystem von ECOreporter können Sie hier lesen.
Eine Übersicht über alle ECOfondstests hat die Redaktion hier für Sie zusammengestellt.
Der folgende Premium-Inhalt ist aufgrund des Artikelalters nun frei verfügbar.
Das schließt der Fonds aus:
Ausschlusskriterien ohne Umsatzschwelle
Atomkraft
Fossile Kraft- und Brennstoffe
Waffen/Rüstung
Diskriminierung
Menschenrechtsverletzungen
Arbeitsrechtsverletzungen
Kinderarbeit
Gesetzlich nicht vorgeschriebene Tierversuche
Gentechnik in der Landwirtschaft
Pestizide
Umweltschädliches Kerngeschäft
Intransparenz bei Umwelt- und Gesundheitskennzahlen