Chip-Produktion bei Intel. / Foto: Unternehmen

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Intel verliert Apple als Kunden

Apple ersetzt die Intel-Prozessoren in seinen Mac-Computern durch Chips aus eigener Entwicklung. Künftige Apple-Computer werden damit auf derselben technischen Plattform wie iPhones und iPad-Tablets laufen.

Über einen Austausch der Intel-Halbleiter in Apple-Produkten wurde schon seit längerer Zeit spekuliert. Apple hat mittlerweile sehr leistungsfähige eigene Prozessoren entwickelt. In den Notebooks und Desktop-Rechnern des iPhone-Konzerns kommen bisher aber - wie in der PC-Branche größtenteils üblich - Chips von Intel mit der sogenannten x86er-Architektur zum Einsatz.

Die Apple-Prozessoren auf Basis der Architektur des Chipdesigners ARM sollen energieeffizienter als die x86er-Chips sein, was insbesondere für Laptops und kleinere Notebooks relevant ist. In den vergangenen Jahren gab es Hinweise, dass Apple die Erneuerung seiner Mac-Produktpalette wegen der späteren Verfügbarkeit neuer Intel-Prozessoren bremsen musste.

Die Intel-Aktie steht im Tradegate-Handel am Dienstagmorgen bei 52,99 Euro (23.6.2020, 9:17 Uhr) - ein Minus von 0,76 Prozent zum Schlusskurs des Vortages. Im Monatsvergleich notiert sie damit 6,46 Prozent im Minus, auf Jahressicht hat die Aktie 27,95 Prozent gewonnen.

Intel ist eine ECOreporter-Favoriten-Aktie aus der Kategorie Dividendenkönige. Lesen Sie auch unser ausführliches Unternehmensporträt.

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