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Japan subventioniert Chip-Hersteller Micron mit 1,2 Milliarden Euro
Der US-Chipkonzern Micron Technology will in Japan Hochleistungs-Halbleiter fertigen. Die japanische Regierung trägt mit umgerechnet 1,2 Milliarden Euro ungefähr 40 Prozent der Investitionskosten.
Micron plant, an seinem Standort in Hiroshima hochmoderne Chip-Produktionsanlagen des niederländischen Weltmarktführers ASML zu installieren. Mit den Anlagen sollen leistungsstarke Halbleiter gefertigt werden, die etwa in Künstliche-Intelligenz-Anwendungen und großen Datencentern eingesetzt werden können.
Japan will sich mit den Subventionen den Zugang zu Chips der neuesten Generation sichern. Micron möchte sich mit den neuen Produktionslinien unabhängiger vom chinesischen Markt machen.
Micron ist der größte westliche Hersteller von Speicherchips. Wegen des Handelskriegs zwischen den USA und China darf der Konzern derzeit seine hochwertigsten Halbleiter nicht in China verkaufen, wo Micron zuletzt ein Viertel seines Umsatzes erzielte. Hinzu kommt, dass die Nachfrage nach Speicherchips und damit auch deren Preis weltweit zurückgegangen ist, weil viele IT-Unternehmen noch hohe Lagerbestände haben.
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