Solarpark von Jinko Solar in China: Der Solarmodulspezialist bestreitet die Vorwürfe von Hanwha Q Cells. / Foto: Unternehmen

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Jinko Solar wehrt sich gegen Vorwürfe von Hanwha Q Cells

Gestern berichtete ECOreporter über eine Klage von Hanwha Q Cells gegen mehrere Solarunternehmen (den Artikel finden Sie hier). Mittlerweile hat sich Jinko Solar zu den Vorwürfen des südkoreanischen Konzerns geäußert.

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Der chinesische Solarmodulproduzent Jinko Solar gehört neben REC und Longi Solar zu den Unternehmen, gegen die Hanwha Q Cells in Deutschland und den USA gerichtlich vorgeht. Der Vorwurf: Die drei Firmen sollen Solarzellen und -module verkaufen, in denen patentierte Passivierungstechnologie von Hanwha Q Cells verbaut ist.

Jinko Solar dementiert in einer Mitteilung, Patentrechtsverstöße begangen zu haben. Die Vorwürfe seien "technisch und rechtlich unbegründet“. Man prüfe "alle verfügbaren rechtlichen Möglichkeiten, einschließlich der Beantragung der Nichtigkeit der angeblichen Patente von Hanwha.“ Jinko Solar geht davon aus, dass die Gerichtsverfahren keine Auswirkungen auf den laufenden Geschäftsbetrieb haben werden.

Die Aktie von Jinko Solar notiert aktuell im Tradegate-Handel bei 14,75 Euro (07.03., 10:16 Uhr). In der letzten Woche ist der Kurs um fast 17 Prozent zurückgegangen. Auf Sicht von drei Monaten liegt die Aktie mehr als 41 Prozent im Plus.

Lesen Sie auch den ECOreporter-Artikel zum aktuellen Solaraktien-Boom.

Jinko Solar:

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