Der neue KGAL-Fonds will vor allem in Erneuerbare Energien anlegen. / Symbolfoto: Pixabay

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KGAL startet offenen Publikumsfonds „klimaSubstanz“

Der Fonds „KGAL klimaSubstanz“ plant, schwerpunktmäßig in Wind- und Solarprojekte zu investieren. Perspektivisch sollen mehrere hundert Millionen Euro Fondsvolumen erreicht werden. Private Anlegerinnen und Anleger können laut KGAL bereits ab 25 Euro in den Fonds investieren.

Der Fonds hat sich Anbieterangaben zufolge bereits exklusiv eine Ankaufspipeline aus Wind- und Photovoltaik-Parks in Deutschland und Polen gesichert, der erste Kauf soll vor Jahresende erfolgen. Die Infrastruktur-Projektgesellschaften des Fonds sollen sich laut Basisinformationsblatt (BIB, Stand: 25.10.2023) schwerpunktmäßig in Kernländern der EU (insbesondere Deutschland, Frankreich, Spanien, Italien und Schweden) befinden und mit einer geplanten langfristigen Haltedauer erworben werden.

Der Fonds kann auch in Immobilien und grundstücksgleiche Rechte investieren. Die Immobilien können laut BIB eine besondere Infrastrukturnähe besitzen bzw. durch ihre Bauart, Nutzungsform oder Mieter die Energiewende unterstützen, müssen dies aber nicht. Weiterhin kann die Gesellschaft global in Wertpapiere (insbesondere Aktien oder Rentenpapiere) investieren.

KGAL mit langjähriger Erfahrung im Bereich Erneuerbare Energien

Der Investment- und Asset-Manager KGAL aus dem bayrischen Grünwald hat den Fonds in Zusammenarbeit mit Universal Investment als Kapitalverwaltungsgesellschaft aufgelegt. „Mit dem KGAL klimaSubstanz übertragen wir als einer der ersten Anbieter das bei Vertriebspartnern und Privatanlegern etablierte Konzept eines offenen Immobilien-Publikumsfonds auf die Assetklasse Erneuerbare Energien. So können Anleger ihr Kapital nachhaltig einbringen, um die europaweite Energiewende voranzutreiben, und gleichzeitig mittel- und langfristig Vermögensaufbau betreiben“, erläutert Matthias Weber, Head of Sales Retail Business von KGAL.

KGAL investiert nach eigenen Angaben seit 2003 in Infrastruktur für Erneuerbare Energien. 2005 legte die Gruppe ihren ersten Photovoltaik-Publikumsfonds auf. Seitdem hat KGAL den Angaben nach für ihre Kunden 127 Photovoltaikanlagen, Windparks und Wasserkraftanlagen im In- und Ausland erworben – mit Infrastrukturinvestments von rund 3,2 Milliarden Euro in elf europäischen Ländern.

ECOreporter plant, den Fonds KGAL klimaSubstanz eingehend zu analysieren.

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