Meyer Burger stampft seine US-Pläne teilweise wieder ein. / Foto: Meyer Burger

  Nachhaltige Aktien, Erneuerbare Energie

Meyer Burger sagt Solarzellen-Produktion in den USA ab und muss sparen - Aktie mehr als 50 % im Minus

Der Schweizer Solarkonzern Meyer Burger wird keine Solarzellen-Fabrik in den USA bauen – dem Unternehmen fehlt dafür das nötige Geld. Stattdessen bleibt die Fertigung in Deutschland. Meyer Burger will nun ein umfangreiches Sparprogramm auflegen. Der Aktienkurs bricht ein.

Das geplante Projekt im US-Bundesstaat Colorado sei "derzeit nicht finanzierbar" und daher gestoppt worden, teilte Meyer Burger am heutigen Montag mit. Auch die in Aussicht gestellte Zusammenarbeit mit einem namentlich nicht genannten "US-amerikanischen Technologiekonzern" werde deshalb nicht zustande kommen.

Ergebnis-Niveau "deutlich tiefer" erwartet

Wie Meyer Burger erklärte, werde das Unternehmen sich in den USA nun ganz auf sein Modulproduktionswerk in Goodyear im Bundesstaat Arizona konzentrieren. Dieses befindet sich gerade im Hochlauf und soll eine Fertigungskapazität von 1,4 Gigawatt jährlich erreichen. Eine Erweiterung der Kapazität um weitere 0,7 Gigawatt wird ebenfalls aus finanziellen Gründen vorläufig ausgesetzt.

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