Tommy Piemonte von der BKC freut sich über den Engagement-Erfolg seiner Bank. / Foto: BKC

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Namibia tritt UN-Biowaffenkonvention bei

Namibia ist als 184. Staat der UN-Biowaffenkonvention beigetreten. Einen Anteil daran hat auch die Paderborner Bank für Kirche und Caritas (BKC).

Die BKC stand seit Februar 2020 im engen Austausch mit namibischen Staatsvertretern und Diplomaten, um das Land zu einem schnellen UN-Biowaffenkonventionsbeitritt zu bewegen. Hintergrund der BKC-Bemühungen war die damalige Anpassung ihres Nachhaltigkeitsfilters. Als Ausschlusskriterium für Investitionen in Staatsanleihen wurde die „Nicht-Ratifizierung der UN-Biowaffenkonvention" aufgenommen.

Aufgrund der positiven Positionierung Namibias bei grundlegenden Nachhaltigkeitskriterien, etwa „Politische Rechte und Bürgerrechte“, und der Ratifizierung der Konvention chemischer Waffen sah die BKC die Chance, in einen Engagement-Dialog mit staatlichen Stellen zu treten, anstatt sofort namibische Staatsanleihen aus ihren Portfolien zu verbannen.

„Dieses überaus erfreuliche Ergebnis ist von den unterschiedlichsten Akteuren und Entwicklungen angetrieben worden. Als Nachhaltigkeitsinvestor freuen wir uns, dass unser beharrliches und gleichzeitig kooperatives Engagement einen unterstützenden Beitrag dazu geleistet hat", sagt Tommy Piemonte, Leiter Nachhaltigkeitsresearch bei der BKC. „Neben dem Beitritt Namibias zur Biowaffenkonvention freut uns besonders, dass unser Engagement international Beachtung findet und wir damit andere institutionelle Investoren dazu motivieren können, auch mit Staaten Engagement zu betreiben.“

Informationen zu den Konditionen und Zinsangeboten nachhaltiger Banken finden Sie auf der ECOreporter-Bankenseite.

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