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Nordex erhält Aufträge aus Finnland
Der Windkraftanlagenhersteller Nordex hat vom Windparkentwickler Energiequelle zwei Aufträge für die Lieferung und Errichtung von zwölf Turbinen mit einer Leistung von mehr als 68 Megawatt (MW) in Finnland erhalten. Wie die Hamburger mitteilten, umfassen die Aufträge für die Windparks "Takanebacken" und "Torvenkylä" zudem Premium-Serviceverträge für die Anlagen mit einer Laufzeit von 30 Jahren.
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Der 28,5-Megawatt-Windpark "Takanebacken" entsteht in der Gemeinde Maalahti in der westfinnischen Landschaft Österbotten. Der 39,9-Megawatt-Windpark "Torvenkylä" entsteht etwa 250 Kilometer weiter nördlich in der Nähe der Stadt Kalajoki. Die Errichtung und der Netzanschluss der Windräder sollen im Laufe des Jahres 2022 erfolgen. Bereits in der vergangenen Woche hatte Nordex eine Reihe neuer Aufträge vermelden können.
Im gestrigen Handel verlor die Nordex-Aktie mehr als 6 Prozent, ohne dass es besondere Neuigkeiten zum Unternehmen gegeben hätte. Aktuell ist die Aktie im Tradegate-Handel zum Vortag 2,2 Prozent im Plus und steht bei 26,92 Euro (Stand: 7.4.2021, 9:13 Uhr). Auf Monatssicht ist die Aktie 35,3 Prozent im Plus, auf Jahressicht hat sie 256 Prozent an Wert gewonnen.
Trotz dieser Wertzuwächse bleibt ECOreporter bei der Nordex-Aktie skeptisch. Die langfristigen Aussichten des Unternehmens sind angesichts niedriger Margen und des hohen Konkurrenzdrucks unklar. Die Nordex-Aktie hat Aufwärtsbewegungen wie die aktuelle zudem immer wieder gezeigt, zuletzt 2015, als der Kurs bei über 30 Euro notierte – und wieder einbrach. Von den Höchstständen um die Jahrtausendwende, als die Nordex-Aktie mehr als 100 Euro kostete, ist das Unternehmen ohnehin weit entfernt.
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