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Novo Nordisk: EU-Behörde empfiehlt Zulassung von Medikament gegen Bluterkrankheit
Die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) empfiehlt das Medikament Alhermo des dänischen Pharmakonzerns Novo Nordisk zur Zulassung. Der ECOreporter-Aktien-Favorit will damit erstmals eine Impfung zur Vorbeugung gegen Auswirkungen der Hämophilie anbieten, umgangssprachlich auch Bluterkrankheit genannt.
Hämophilie ist eine Erbkrankheit, die vor allem bei Männern auftritt und zu einer Störung der Blutgerinnung führt. Das Blut aus Wunden gerinnt nicht oder nur langsam, auch bei nicht sichtbaren inneren Verletzungen. Es gibt leichte, mittelschwere und schwere Verlaufsformen.
Neue Art der Therapie
Die Wirkung von Alhemo beruht laut Novo Nordisk auf der Blockierung eines Proteins, das die Blutgerinnung verhindert. Dadurch könne der Körper das Enzym Thrombin bilden, das zur Blutgerinnung beiträgt, auch wenn andere Gerinnungsfaktoren fehlen oder unzureichend sind. Aktuell wird Hämophilie meist behandelt, indem fehlende Gerinnungsfaktoren mittels intravenöser Infusionen verabreicht werden. Bei einigen Patienten kommt es jedoch zu Immunreaktionen auf die Ersatztherapie, sodass diese nicht anschlägt.
Alhemo muss einmal täglich verabreicht werden und wird laut Unternehmen für Patienten ab zwölf Jahren empfohlen. Mit der endgültigen Zulassung durch die Europäische Kommission rechnet Novo Nordisk innerhalb der nächsten zwei Monate.
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