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Nvidia verklagt EU-Kartellwächter wegen Prüfung von Übernahme
Der US-Chipentwickler Nvidia verklagt die EU-Kartellbehörden wegen der Überprüfung der Übernahme des KI-Startups Run:ai im vergangenen Jahr. Die Wettbewerbshüter haben damit nach Ansicht des Konzerns ihre Kompetenzen überschritten.
Die Klage erfolgte vor dem Gericht der Europäischen Union in Luxemburg und wird keinen Einfluss auf Nvidias Übernahme von Run:ai haben – diese war im Dezember 2024 schließlich genehmigt worden. Allerdings könnte ein Urteil zugunsten von Nvidia den Einfluss der Regulierungsbehörden einschränken.
Nvidia sieht Kompetenzüberschreitung
Eigentlich müssen Fusionen für eine Überprüfung durch die EU-Behörden eine bestimmte Umsatzschwelle überschreiten und eine "europäische Dimension" besitzen. Allerdings erlaubt der selten genutzte Artikel 22 des EU-Fusionskontrollrechts den Behörden, eine Übernahme auch dann zu prüfen, wenn Fusionen zwar unter einer bestimmten Größe liegen, "aber eine erhebliche Beeinträchtigung des Wettbewerbs im Binnenmarkt möglich ist". Hierfür muss mindestens ein EU-Mitgliedsstaat einen entsprechenden Antrag stellen. In diesem Fall hatte das Italien getan.
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