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Orsted: Gigawatt-Auftrag aus den USA, Aktie auf Allzeithoch

Ørsted hat die Ausschreibung für den Offshore-Windpark Ocean Wind vor der Küste des US-Bundesstaates New Jersey gewonnen. Die geplante Leistungskapazität des Windparks beträgt 1.100 Megawatt (MW).

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Der dänische Energiekonzern setzte sich in einem staatlichen Ausschreibungsverfahren gegen die Konkurrenten Atlantic Shores (ein Joint Venture von Shell und EDF) und Boardwalk Wind (Equinor) durch. Ocean Wind ist der erste Offshore-Windpark in New Jersey und der erste US-Windpark mit einer Stromerzeugungskapazität von mehr als 1 Gigawatt (GW; entspricht 1.000 MW). Die Fertigstellung ist für 2024 vorgesehen. Bis 2030 will der Bundesstaat New Jersey über 3,5 GW Offshore-Windkraft in seinen Hoheitsgewässern verfügen.

Die Ørsted-Aktie steht im Tradegate-Handel aktuell mit 78,04 Euro auf einem Allzeithoch (24.06., 9:01 Uhr). Die Aussichten des dänischen Konzerns sind gut, mit einem erwarteten Kurs-Gewinn-Verhältnis von 35 für 2019 ist die Aktie allerdings hoch bewertet. Anleger sollten auf sinkende Kurse warten oder einen langen Atem mitbringen.

Ein ausführliches Ørsted-Porträt finden Sie hier.

Lesen Sie auch den aktuellen ECOreporter-Überblick über die Entwicklung der Windaktien.

Ørsted A/S:

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