Ørsted ist Weltmarktführer bei Windkraftanlagen zu Wasser (Offshore) und auch zunehmen an Land (Onshore) aktiv. / Foto: Unternehmen

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Orsted schließt neuen Abnahmevertrag für Windpark an Land ab

Der dänische Windkraftkonzern und Offshore-Weltmarktführer Ørsted treibt sein Engagement bei Windkraft an Land weiter voran. Der Konzern schloss nun in den USA einen langfristigen Vertrag zur Abnahme von Energie eines Stromparks, wie die Dänen mitteilten.

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Demnach wird künftig die North Iowa Municipal Electric Cooperative Association (NIMECA) Kunde des Windparks Willow Creek Wind, der seit September 2020 in Betrieb ist. Die NIMECA ist Stromlieferant für 13 Stadtwerke im US-Bundesstaat Iowa. NIMECA ist die siebte Gesellschaft, die in diesem Jahr einen Stromabnahmevertrag mit Ørsted Onshore abgeschlossen hat.

Die Orsted-Aktie steht im Tradegate-Handel aktuell bei 123,90 Euro und ist damit 2,2 Prozent zum Vortag im Minus (Stand: 27.5.2021, 10:16 Uhr). Auf Monatssicht ist die Aktie 5,5 Prozent im Minus, im Jahresvergleich hat sie 23,7 Prozent zugelegt.

Im ersten Quartal 2021 hatte Ørsted die eigenen Geschäftserwartungen leicht übertroffen (ECOreporter berichtete hier). Die Aktie befindet sich seit Anfang des Jahres in einer anhaltenden Korrekturphase, nachdem sie 2020 stark an Wert gewonnen hatte. Mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis für 2021 von 34 ist die Ørsted-Aktie zwar nach wie vor hoch bewertet. Allerdings sind die Aussichten des Konzerns gut. Einstiegschancen sieht ECOreporter bei einem Kursniveau von etwa 120 Euro, dieses hatte die Aktie zuletzt Anfang vergangener Woche erreicht.

Mehr Einschätzungen der Redaktion zu Aktien der Windkraftbranche lesen Sie in unserem Dossier: Die besten Windaktien – wo sich jetzt der Einstieg lohnt.

Ørsted A/S:  

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