Ørsted will den US-Windpark Sunrise Wind bis 2026 fertigstellen. / Symbolbild: Ørsted

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Orsted schließt vollständige Übernahme von US-Windpark Sunrise ab

Der dänische Energiekonzern Ørsted hat den im Bau befindlichen US-Windpark Sunrise Wind vollständig übernommen. Bislang hielt der US-Energieversorger Eversource Energy die Hälfte an dem Projekt. Der Kaufpreis fällt dabei geringer aus, als ursprünglich erwartet.

Der Kaufpreis des Eversource-Anteils an Sunrise Wind beträgt 152 Millionen US-Dollar, wie Ørsted mitteilte. Ursprünglich war ein Preis von 230 Millionen Dollar erwartet worden, allerdings fielen die Investitionsausgaben geringer aus als noch im Januar prognostiziert.

Stromverträge neu verhandelt

Die endgültige Investitionsentscheidung für das Projekt hatte Ørsted im März dieses Jahres getroffen. Zwischenzeitlich war fraglich gewesen, ob das Projekt tatsächlich zustande kommen würde: Ørsted und andere Entwickler hatten die Konditionen neu verhandelt, um die Rentabilität sicherzustellen. Zu den ursprünglichen Bedingungen hätte der Park wie auch andere Projekte laut Ørsted nicht entstehen können, da die Kosten stark gestiegen waren und die Einnahmen aus der Stromproduktion nicht ausgereicht hätten, um Sunrise Wind rentabel zu betreiben.

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