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Orsted schließt ersten Stromliefervertrag für Windpark Borkum Riffgrund 3 ab
Der dänische Windkraftkonzern Ørsted hat mit dem Leverkusener Chemiekonzern Covestro den ersten Kunden für den geplanten Offshore-Windpark Borkum Riffgrund 3 gewonnen.
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Nach Angaben von Ørsted wird Covestro nach der für 2025 vorgesehenen Fertigstellung des Nordsee-Windparks zehn Jahre lang die Strommenge abnehmen, die Windkraftanlagen mit einer Leistungskapazität von 100 Megawatt (MW) erzeugen. Insgesamt soll der fertige Park über eine Kapazität von 900 MW verfügen.
Laut Ørsted ist der Vertrag mit Covestro der bislang weltweit größte private Stromliefervertrag (Power Purchase Agreement, PPA) und Borkum Riffgrund 3 der erste geplante Offshore-Windpark, der ohne staatliche Fördermaßnahmen auskommt.
Die Ørsted-Aktie steht im Tradegate-Handel momentan bei 83,04 Euro (5.12., 08:00 Uhr). Im letzten Monat ist der Kurs um knapp 7 Prozent gestiegen. Auf Sicht von zwölf Monaten liegt die Aktie 44 Prozent im Plus.
Mit einem erwarteten Kurs-Gewinn-Verhältnis für 2019 von 40 ist die Ørsted-Aktie derzeit hoch bewertet. Aber die Aussichten des Konzerns sind gut. Sollte der Kurs sinken, können sich Einstiegschancen ergeben.
Ein ECOreporter-Porträt von Ørsted finden Sie hier.
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Ørsted A/S: