Offshore-Windpark von Ørsted. / Foto: Unternehmen

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Orsted und Siemens Gamesa bauen 880-MW-Windpark vor der Küste New Yorks

Der dänische Energiekonzern Ørsted hat bei einer Ausschreibung den Zuschlag für ein Offshore-Windkraftprojekt im Bundesstaat New York erhalten. Die Turbinen für den Windpark soll der deutsch-spanische Windanlagenbauer Siemens Gamesa liefern.

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Der Windpark Sunrise Wind soll ab 2024 Long Island mit Strom versorgen. Für das Projekt sind Siemens Gamesa-Windkraftanlagen vom Typ SG 8.0-167 DD vorgesehen.

Siemens Gamesa hat in den letzten Tagen auch Turbinenaufträge für den ebenfalls von Ørsted geplanten US-Offshore-Windpark South Fork (130 Megawatt) und das Offshore-Windprojekt Revolution Wind (704 Megawatt) des US-Energieunternehmens Eversource erhalten. In den beiden Windparks sollen ebenfalls Turbinen vom Typ SG 8.0-167 DD installiert werden.

Die Siemens Gamesa-Aktie steht aktuell im Tradegate-Handel bei 14,97 Euro (19.07., 8:00 Uhr). Die Aktie hat im letzten Monat 2 Prozent an Wert verloren. Auf Sicht von zwölf Monaten liegt sie 27 Prozent im Plus. Noch ist die Aktie nicht zu hoch bewertet. Anleger können mit einer kleinen Position einsteigen.

Die Ørsted-Aktie notiert an der Börse Stuttgart derzeit bei 84,58 Euro (19.07., 8:00 Uhr). Im letzten Monat hat die Aktie um 10 Prozent zugelegt. Auf Sicht von zwölf Monaten beträgt der Wertzuwachs 51 Prozent. Die Aussichten des Konzerns sind gut, mit einem erwarteten Kurs-Gewinn-Verhältnis von 39 für 2019 ist die Aktie allerdings hoch bewertet. Anleger sollten auf sinkende Kurse warten oder einen langen Atem mitbringen.

Ein ausführliches ECOreporter-Porträt von Ørsted finden Sie hier.

Lesen Sie auch den aktuellen ECOreporter-Windaktien-Überblick.

Siemens Gamesa Renewable Energy S.A:

Ørsted A/S:

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