ProCredit vergibt Kredite in Osteuropa, unter anderem in der Ukraine. / Foto: Pixabay

  Nachhaltige Aktien, Finanzdienstleister

ProCredit-Bankengruppe wächst weiter – lohnt sich die Aktie?

Die vor allem in Südost- und Osteuropa tätige ProCredit-Bankengruppe bleibt auf Wachstumskurs. Geht es jetzt auch an der Börse wieder aufwärts?

Im ersten Halbjahr 2024 erzielte ProCredit mit Zinseinnahmen und Provisionen einen Gewinn von 219,7 Millionen Euro. Im Vorjahreszeitraum waren es 191,8 Millionen Euro. Das Kreditportfolio der Bankengruppe wuchs um knapp 7 Prozent, die Einlagen stiegen vor allem aufgrund eines deutlichen Anstiegs im Privatkundengeschäft um 4,1 Prozent – Pro Credit zahlt verhältnismäßig hohe Zinsen für Tages- und Festgeld.

ProCredit bleibt trotz Ukraine-Krieg robust finanziert

Wegen gestiegener Personal-, IT- und Marketingkosten sowie einer höheren Risikovorsorge insbesondere in der Ukraine sank der Nettogewinn von 64,1 auf 57,6 Millionen Euro. Die für die Beurteilung der Finanzstabilität einer Bank wichtige harte Kernkapitalquote lag unverändert zum Vorjahr bei soliden 14,3 Prozent.

„Investitionen in Wachstumskatalysatoren sind in vollem Gange, und etwa 60 Prozent unseres Kreditwachstums wurde in Segmenten geringerer Volumina erzielt“, erläutert der Vorstandsvorsitzende Hubert Spechtenhauser. „Wichtig ist auch, dass viele unserer kleineren Banken Kreditwachstumsraten von deutlich über 10 Prozent erzielten, was ihnen auf dem Weg zu einer kritischen und skalierbaren Größe helfen wird.“

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