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Rivian, Sono, Faraday Future: Elektroauto-Aktien brechen ein
Am gestrigen Montag haben zahlreiche aufstrebende Elektroautobauer deutlich an Börsenwert verloren. Was steckt dahinter?
Die höchsten Wertverluste verzeichneten gestern bis Handelsschluss diese E-Auto-Aktien:
- Sono Group -8,6 %
- Nikola -6,5 %
- Rivian -5,6 %
- Xpeng -5,4 %
- Lordstown Motors -5,2 %
- Li Auto -4,7 %
- Faraday Future -4,1 %
- Fisker -4,0 %
- ElectraMeccanica -3,2 %
- Arcimoto -3,1 %
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Branchenkenner nennen folgende Gründe für die Kursverluste:
- Das milliardenschwere Infrastrukturprogramm von US-Präsident Joe Biden, von dem auch die Elektroautoindustrie profitieren würde, kann möglicherweise nicht umgesetzt werden, weil ein demokratischer Senator bislang seine Zustimmung verweigert und Biden deshalb für sein Vorhaben aktuell keine Mehrheit im Senat hat.
- Zahlreiche Finanzexperten gehen davon aus, dass in den USA ab dem Frühjahr die Leitzinsen erhöht werden. Das würde junge Autobauer doppelt treffen: Sie sind auf günstige Kredite zur Wachstumsfinanzierung angewiesen, und auch die meisten Autokäufe erfolgen über Kredite.
- Die chinesische Regierung hat zum Jahreswechsel einige Subventionen für die einheimische E-Auto-Branche gekürzt.
- Die Unruhe auf dem chinesischen und US-amerikanischen Markt zieht auch europäische Aktien wie die der Sono Group nach unten.
Wie ECOreporter die Aussichten von börsennotierten Elektroautobauern einschätzt, erfahren Sie in diesen Dossiers: