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SAP hebt Jahresprognose an – starkes erstes Quartal
Der deutsche Softwarekonzern SAP hat im ersten Quartal die Erwartungen übertroffen, insbesondere im Cloud-Geschäft lief es prächtig für die Walldorfer. Nun hebt Europas größter IT-Konzern auch seine Jahresprognose leicht an.
Der Umsatz des Konzerns sank von Anfang Januar bis Ende März zwar um 3 Prozent auf 6,35 Milliarden Euro – lag aber über den Erwartungen der Analysten. Nach dem Start der Initiative „RISE with SAP“ wuchs das Neugeschäft mit Cloud-Kunden so stark wie seit fünf Jahren nicht mehr.
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Auch der Verkauf von Softwarelizenzen legte währungsbereinigt zweistellig zu, obwohl er eigentlich als schrumpfender Geschäftszweig gilt. SAP konzentriert sich schon länger verstärkt auf Cloud-Lösungen.
SAP hat wegen der positiven Entwicklung seine Jahresprognose leicht angehoben: Die Cloud- und Softwareerlöse sollen 2021 währungsbereinigt nun bei 23,4 bis 23,8 Milliarden Euro (Vorjahr: 23,2 Milliarden Euro) liegen. Zuvor hatte der Softwareriese hier mit 23,3 bis 23,8 Milliarden Euro gerechnet. Das Betriebsergebnis soll zwischen 7,8 und 8,2 Milliarden Euro (Vorjahr: 8,3 Milliarden Euro) betragen.
Die SAP-Aktie ist im Tradegate-Handel aktuell 2,5 Prozent im Plus und steht bei 115,26 Euro (Stand: 14.4.2021, 9:13 Uhr). Auf Monatssicht ist die Aktie 8,4 Prozent im Plus, im Jahresvergleich hat sie 1,4 Prozent an Wert gewonnen.
Die Investments in das Cloud-Geschäft kosten SAP kurzfristig Geld, dürften sich langfristig aber auszahlen – zumal der Konzern auch aktuell keineswegs schlechte Geschäfte macht. Mit einem erwarteten Kurs-Gewinn-Verhältnis von 23 ist die SAP-Aktie daher aktuell moderat bewertet und bietet Anlegerinnen und Anlegern mit entsprechender Weitsicht weiterhin Einstiegsmöglichkeiten.
SAP ist eine ECOreporter-Favoriten-Aktie aus der Kategorie Dividendenkönige. Zum ausführlichen Unternehmensporträt gelangen Sie hier.
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