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SFC Energy tritt europäischer Clean Hydrogen Alliance bei
Der deutsche Wasserstoffspezialist SFC Energy ist der European Clean Hydrogen Alliance beigetreten. Das Unternehmen freue sich, „einen Beitrag zur Verbesserung der Dekarbonisierung der EU-Wirtschaft und der Erreichung der Klimaschutzziele zu leisten“, erklärte SFC Energy-CEO Peter Podesser.
Die European Clean Hydrogen Alliance (ECH2A) ist eine europäische Plattform für Wasserstoffprojekte, die im Juli 2020 gegründet wurde. Ihr Ziel ist es, Unternehmen, Regierungen und Zivilgesellschaft zusammenzubringen, um den Aufbau einer klimaneutralen Wasserstoffökonomie in Europa zu beschleunigen. Zu den mehr als 800 Mitgliedern gehört etwa auch das Bundeswirtschaftsministerium.
Aktie deutlich erholt
Die SFC Energy-Aktie hat erst kürzlich eine längere Korrekturphase hinter sich gelassen. Seit Mitte Februar hatte der Kurs um rund 28 Prozent nachgegeben und war von 31,65 bis auf 22,80 Euro am 25. März gefallen.
Seitdem hat sich die Aktie des Unternehmens aus Brunnthal bei München wieder deutlich erholt. Aktuell steht sie im Xetra-Handel bei 26,75 Euro und ist damit 1,3 Prozent im Minus zum Vortag (Stand: 7.4.2021, 11:19 Uhr). Auf Monatssicht notiert die Aktie damit 18,3 Prozent im Plus, im Jahresvergleich hat sie 173,2 Prozent an Wert verloren.
ECOreporter rät bei Wachstumsversprechen in Bezug auf Wasserstoff zur Vorsicht. Die aktuell hohen Verluste von SFC Energy bestätigen das.
Aus Nachhaltigkeitssicht außerdem beachtenswert: SFC Energy beliefert Öl- und Gaskonzerne wie Esso, Encana und Statoil, die Bundeswehr zählt ebenfalls zu den Kunden.
Lesen Sie für einen Überblick über die Wasserstoffbranche auch unser Dossier Von Nel bis Linde: Das sind die besten Wasserstoff-Aktien.
SFC Energy AG: