Nachhaltige Aktien, Meldungen

Siemens Gamesa erhält Auftrag für Orsted-Projekte in den USA

Der deutsch-spanische Windturbinenbauer Siemens Gamesa hat einen Auftrag für die Lieferung von Windturbinen für zwei Offshore-Windparks in den Vereinigten Staaten erhalten. Auftraggeber ist ein Joint Venture der Energieversorger Orsted aus Dänemark und Eversource aus den USA.

Möglicherweise erhält Siemens Gamesa auch den Zuschlag für ein drittes Projekt des Joint Ventures, den Offshore-Windpark Sunrise im US-Bundesstaat New York. Dieser Auftrag sei allerdings an Bedingungen geknüpft - welche, teilte Siemens Gamesa nicht mit.

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Der jetzt erteilte Auftrag soll ein Gesamtvolumen von 847 Megawatt (MW) haben. Er unterteilt sich in eine Lieferung von 65 Turbinen mit einer Leistung von 715 MW für das Projekt Revolution Wind vor der Küste von Rhode Island und eine Lieferung von zwölf Turbinen im Umfang von 132 MW für das Projekt South Fork vor Long Island. Beide Windparks entstehen im Bundesstaat New York. Die Fertigstellung von South Fork wird für 2023 erwartet, die von Revolution Wind für 2024.

Aktie mit Risiko

Die Siemens Gamesa-Aktie kostet im Tradegate-Handel aktuell 21,85 Euro und ist zum Vortag 0,5 Prozent im Minus (Stand: 1.10.2021, 9:55 Uhr). Auf Monatssicht notiert die Aktie 14,4 Prozent im Minus, im Jahresvergleich hat sie 4,9 Prozent eingebüßt.

Siemens Gamesa hat nach dem dritten Quartal seines Geschäftsjahres 2020/2021 im Juli bereits zum zweiten Mal seine Umsatz- und Gewinnprognose für das Gesamtjahr gesenkt. Der Konzern rechnet jetzt bestenfalls noch damit, einen Verlust vermeiden zu können. ECOreporter rät bei der Siemens Gamesa-Aktie daher klar zur Vorsicht.

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Siemens Gamesa Renewable Energy S.A:  

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