SMA Solar kämpft weiter mit einem schwachen Marktumfeld. Jetzt bringt die US-Handelspolitik weitere Sorgen. / Foto: SMA Solar

  Nachhaltige Aktien, Erneuerbare Energie

SMA Solar wird bei der Jahresprognose pessimistischer

Der deutsche Solarwechselrichter-Hersteller SMA Solar hat das erste Quartal 2025 wie erwartet mit weniger Umsatz und einem Gewinneinbruch abgeschlossen. Für das Gesamtjahr erwartet das Unternehmen aus dem hessischen Niestetal, nur das untere Ende seiner bisherigen Prognosespannen zu erreichen – auch wegen der US-Handelspolitik.

In den ersten drei Monaten des Jahres sank der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um rund 9 Prozent auf knapp 328 Millionen Euro. Zwar zog laut Unternehmen die Nachfrage teils an, der Lagerbestand bei Händlern und Installateuren blieb aber hoch. Stark lief die Sparte für Großanlagen, in der die Erlöse deutlich anzogen. Das Segment, in dem SMA Solar etwa Speicher und Steuerungslösungen für Solarkraftwerke in industriellem Maßstab anbietet, lieferte 85 Prozent der Gesamteinnahmen.

Zollpolitik belastet

Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) halbierte sich auf knapp 25 Millionen Euro. Die EBITDA-Marge gab von 13,8 auf 7,5 Prozent nach. Der Nettogewinn betrug 5,5 Millionen Euro, nach 28,5 Millionen Euro im ersten Quartal 2024. Die Gewinne stammen vollständig aus dem Geschäft mit Großanlagen. Die beiden Wechselrichtersparten, sowohl für Privathaushalte als auch für Unternehmen, waren in den roten Zahlen.

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